Etwa zu Jahreswechseln nehmen wir uns vor, dass es 'so'  (z.B. mit dem Gewicht) nicht weitergehen kann;  aber häufig versandet dieser Vorsatz bereits in den ersten Tagen des Neuen Jahres ...

Der 'Haupt-Haken' ist dabei, dass wir das Defizit (etwa den 'großen Bauch') sehen und dieses Defizit beheben wollen: Denn wir bleiben -siehe dazu Hegel's Charakteristik der Anti-These- auf der Ebene der Selbst-Verdammung ...

Soll dies nicht so sein, so braucht es etwas, 'an dem man sich anhalten kann',  das zu 'neuen Ufern' führt, das also wie eine Brücke funktioniert.

Meine -vielleicht als ungewöhnlich erscheinende- These lautet nun, dass gelindende RITUALE solche BRÜCKEN sind, also eine ÜBERBRÜCKUNGSFUNKTION haben, die es ermöglicht, ZU 'NEUEN UFERN' aufzubrechen.

 

Es geht also nicht bloß darum, den gegenwärtigen Missstand beheben zu wollen (solche Vorsätze betonen bloß das 'Opfer' und sind demnach entsprechend unerwünscht), sondern es braucht eine Orientierung an einer als erstrebenswert angesehenen Alternative. (siehe z.B., dass Fasten als 'Opfer' angelegt scheitert,  als Vorbereitung auf ein Fest hingegen funktioniert)

 

in diesem Kontext verstehen sich 

SYMBALLESTHAI® - Behandlungen als BRÜCKENBAUER,

also  als RITUALE:

WEG VOM LEIB-/LEBENS-FEINDLICHEN ÜBER DAS LEIBLICH LEBENSSPENDENDE HIN ZUM LEIBLICH LEBENSBEJAHENDEN.

Da dieser Weg, soll er gelingen, kompliziert ist, ist das 

 SYMBALLESTHAI®-RITUAL

(das z.B. beschreibbar ist anh. des Verständnisses des RitualBeckens  an der Hagia Sophia)

EIN DREIPHASIGES GESCHEHEN

(man steigt -die Verfehlung zunehmend ablegend- in das Becken)

(entspricht der PURIFICATIO),

(am Beckenboden verweilt man und spürt dabei, dass man umfangen wird)

(APOKALYPSIS)

(und salutogen ausgestattet sich aufrichtet)

(ANASTASIS)

Der heute auch in der Schönheits-Industrie für Werbung verwendete Begriff RITUAL braucht allerdings eine wissenschaftliche Abklärung. Es ist daher zu fragen:

Rituale/Riten - Warum und vor allem: Wozu ?

"Riten sind ... schon von ihrem vormenschlichen Ursprung her Befreiungs- und Überbrückungshandlungen. Sie treten dort auf, wo das Lebewesen im Vollzug seiner artgemäßen Handlungsabläufe in eine Schwierigkeit hineinkommt und unsicher wird.

Alois Hahn sieht vom Soziologischen her die zentrale und und ursprüngliche Funktion des Ritus auch im menschlichen Bereich in der 'Überbrückung einer Handlungshemmung'. So spricht er z.B. im Zusammenhang mit Grußzeremonien von einem 'Loch im Handlungsstrom', das es mit Hilfe kultureller Ritualisierungen, wie etwa dem Lüften des Hutes, das Friedfertigkeit anzeigt, zu überwinden gilt.(7)"(8)  (7) A. Hahn, Kultische und säkulare Riten und Zeremonien in soziologischer Sicht, 58, in: Hahn A. u.a. (Hgg.), Anthropologie des Kults, Freiburg-Basel-Wien 1977, 51-81

(8) Baudler Georg, Von der Überbrückungshandlung zum Eucharistischen Mahl, 66, in: Rituale. Zugänge zu einem Phänomen, hrsg. v. Florian Uhl und Artur R. Boelderl, Parerga Verlag, Düsseldorf und Bonn 1999, 65-79

Rituale sollen also helfen, Situationen des Übergangs in eine neue Lebens-Situation zu bewältigen

Das können die großen Übergänge vom Jungen zum Mann, vom Mädchen zur Frau sein, vom Berufsleben zur Pension, etc. ... sein.

Aber auch im Alltag: Es braucht z.B. ein Ritual des Schlafengehens -  eben um sich vom Tag und seinen Anforderungen zu lösen, in den Schlaf zu fallen ... 

Allerdings: der Begriff 'Ritual' wird nicht nur spezifisch, sondern inflationär und somit vieldeutig verwendet ...

Da aber SYMBALLESTHAi®-Massage als

RITUAL

verstanden bzw. ausgeführt wird, macht es Sinn zu erläutern, was mit diesem Begriff gemeint ist, wenn dieser religions-philosophisch/-wissenschaftlich analysiert und korrigiert wird.

Grabner-Haider [Anton, Strukturen des Mythos. Theorie einer Lebenswelt, Peter Lang Frankfurt/Main u.a. 1989, ISBN 3-631-40773-4] versteht unter "Riten" („Ritus“ verstehe ich als die kleinere Sinneinheit, während „Ritual“ die größere, aus vielen Einzelriten bestehende Sinneinheit meint) "genormte Handlungsfolgen", die "die lebensmehrenden Kräfte herbeirufen und stärken, die lebensmindernden Kräfte aber vertreiben und schwächen [sollen]. (Menschen) meinen, dies durch bestimmtes Verhalten und durch Sprachhandlungen bewirken zu können. .... Es sind vor vor allem bestimmte Tabupersonen, die diese Handlungsformen festschreiben (tabuisieren); ihre Wirksamkeit wird nur dann angenommen, wenn sie auf unveränderte Weise vollzogen werden." [Grabner-Haider Anton, Strukturen des Mythos. Theorie einer Lebenswelt, Peter Lang Frankfurt/Main u.a. 1989, ISBN 3-631-40773-4, S.61]

Das "GENORMTE" der Handlungsfolgen ist zu verstehen als

UNBEDINGTE ORIENTIERUNG AN EINER ALS VORGEGEBEN ERACHTETEN ORDNUNG ...

"Die Ausdrücke "Ritual" und "Ritus" stammen von dem lateinischen Wort "ritus" ab, das so viel wie "Sitte, Gebrauch" meint und vor allem in der Juristen- und in der Sakralsprache verwendet worden ist. Eine Handlung "rite" zu vollziehen meint demnach sie in der festgelegten Form auszuführen. ... Die etymologischen Wurzeln dieses Wortes sind nicht vollständig geklärt, es werden zwei Möglichkeiten in Betracht gezogen, die Ableitung vom Sanskritwort, das soviel bedeutet wie "die auf Gesetzmäßigkeit und Regelmäßigkeit beruhende, normale und deshalb richtige, natürliche und deshalb wiederum wahre Struktur des kosmischen, weltlichen, menschlichen, rituellen Geschehens", oder die Ableitung von ri (indogermanisch), woher auch das griechische Wort rheo stammt. Es bezeichnet dann etwa neutraler einen Verlauf, eine Handlungsabfolge." [Hödl Hans Gerald, Ritual (Kult, Opfer, Rituals, Zeremonie), 665, in: Handbuch der Religionswissenschaft. Religionen und ihre zentralen Themen, hrsg. v. Johann Figl, Innsbruck-Wien, Göttingen 2003, 664-689].

... DIE, WIE LEID UND KRANKHEIT ZEIGEN, MISSACHTET WURDE - UND DIE -ORIENTIERT AM PERINATALEN ARCHETYPUS- WIEDER  HERGESTELLT WERDEN SOLLTE

Riten als genormte Handlungsfolgen könnten archetypisch fundiert sein:  "Den Arbeiten von Grofs und Richard Tarnas ist es zu verdanken, dass -biochronologisch- auf den wahrscheinlich ersten Archetypen aufmerksam gemacht wurde, auf die leibliche Geburt, die -ohne dass wir es wissen- existenzprägend das Programm unseres Großhirns beeinflusst ... (In psychoanalytischen Sitzungen) kamen Erlebnismuster zum Vorschein, die sich in ihrer Abfolge -wenn auch in verschlüsselter Weise- bei allen Probanden ähnelten: Aus einer anfänglichen ozeanischen Einheit mit der Mutter, geborgen in ihrem Inneren, führt der Prozeß zu einer plötzlichen Trennung, die mit einem extrem intensiv erlebten Kampf um Leben und Tod einherging. Dieses Urerlebnis schloss ein starkes Vernichtungsgefühl in sich: ein Laufen im Tunnel, voller Angst, das Ende des Tunnels nicht mehr zu erreichen und ersticken zu müssen ... . Meist folgte auf diesen vernichtenden Akt schlagartig eine Erlösung. Eine plötzliche unerwartete und alles durchdringende Befreiung, die in ihrem triumphalen Gefühl des Überlebens im ursprünglichen ozeanischen Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit im Schoße der Mutter erinnerte, bevor der Überlebenskampf begann. ... Diese perinatale Erlebnissequenz stellt den obersten Archetyp dar, der im bereits lernfähigen Gehirn des eben geborenen Kindes imprägniert bleibt und jenes Lebens- und Erkenntnisprogramm darstellt, das stets im Hintergrund laufen wird, egal was der eben geborene Mensch später denkt und tut. Der Geburtsvorgang bleibt als Dialektik dem menschlichen Bewusstsein erhalten ..." (2) (2) Huber Johannes, Geheimakte Leben, Frankfurt/Main 2000, 123-124; 127

Vielleicht -und wohl auch: hoffentlich- greifen wir -v.a. wenn wir uns in Situationen mit ungewissem Ausgang befinden- auf den Geburtsarchetypus zurück bzw. wollen -insoferne es bei der Geburt schlussendlich gut 'lief'- eine Wiederholung der perinatalen Erlebnissequenz.

Allerdings 'haben wir das nur zum Teil in der Hand': neben unserem Engagement (auch der nascendus trägt seinen Teil bei) braucht es die Gebärende !

 

Dementsprechend ist klar, "dass die sogenannten Übergangsriten -rites de passage-, die den Wechsel vom Nichtsein zum Sein in Schwangerschaft und Geburt, vom Kindsein zum Erwachsenenleben in den Initiationsriten, vom Alleinleben zur Gründung einer Familie in den Heiratszeremonien, vom Leben zum Totsein in den Bestattungsriten begleiten, Handlungen sind, in denen der Mensch die Angst und Unsicherheit vor dem Neuen, das auf ihn zukommt, kultisch zu überbrücken sucht." (9) (9) Baudler Georg, Von der Überbrückungshandlung zum Eucharistischen Mahl, 66, in: Rituale. Zugänge zu einem Phänomen, hrsg. v. Florian Uhl und Artur R. Boelderl, Parerga Verlag, Düsseldorf und Bonn 1999, 65-79

 

ANALOG ZUM GEBURTSVORGANG IST

DAS  SYMBALLESTHAI®-RITUAL DREIPHASIG STRUKTURIERT:

RITUALE ...

wie sie in den ABRAHAMITISCHEN RELIGIONEN, aber auch in FRÜHEREN KULTEN vorliegen, könnten ihre DREIPHASIGE STRUKTUR BEZOGEN HABEN VOM DREIPHASIGEN GEBURTSGESCHEHEN.

(Siehe z.B. die kultischen Vollzüge am Rundtempel der griechischen Antike; den Kult des Asklepios in Epidauros; in der frühchristlichen Taufe im Ein- und Auftauchen bzw. im Verweilen am Boden der Tauf-Becken; sowie im Mandala [Sanskrit: „Kreis“;  ein Mandala i. ursprgl. Sinn des Wortes ist kreisrund und stets auf einen Mittelpunkt orientiert], das einen 'Feuer'-, 'Diamant'- und 'Sumpf'-Kreis kennt, sowie in Bildern Hildegards von Bingen, etc.)

... kennen einen die eigene Heilsbedürftigkeit erleben lassenden ZUWEG, 

dann ein IN DER MITTE UMFASSEND BEGLEITETES (siehe dazu z.B. Oxytocin) GESCHEHEN 

und schließlich einen HERAUSWEG

Nur dann wird man von einem wirksamen Ritual sprechen können.

(Retreats fehlt es vor allem am Herausweg)

Freilich ist das "IN -DER-MITTE-SEIN" zentral. Das soll aber nicht vergessen lassen, dass es -um in diese Mitte zu gelangen- einen ZU-WEG braucht, der als PURIFICATIO konzipiert ist. Und andererseits bleibt das in der Mitte-Sein irrelevant, wenn es nicht zu einem als ANASTASIS konzipierten HERAUS-WEG kommt.  

 So ergibt sich als Struktur des

 SYMBALLESTHAI®-RITUAls:

PURIFIZIERENDER ZU-WEG

APOKALYPSIS IM INTERMITTIERENDEN HEILS-ZENTRUM

ANASTISIERENDER RÜCK-WEG

 

 

Dieser Dreiphasigkeit entspricht eine dreifache Funktionalität

 RITUELLEr SALBUNG: 

"Die Salbung

(ein seit der Zeit der altorientalischen Reiche belegtes) 

Religiöses Ritual 

  • der Heilung,
  • der Heiligung 
  • sowie der Übertragung und Legitimation politischer Macht " [3] (3) Art.  "Salbung" wikipedia Abfr. 1.12.18

Obiges Bild zeigt mit seiner Darstellung des Gesalbten Hand in der Herzgegend, dass ein Ritual, das nur bewusstseinsmäßig/bloß mental erfolgt, - gesehen auch im Vergleich zum ursprünglichen Geburtserlebnis- defizitär ist!

Es braucht ein leiblich erfassendes Ritual, das seine Orientierung nimmt an der Entelechie unserer Organe :  

Wenn wir krank sind, möchten wir häufig eine unmittelbare Befreiung von unseren Beschwerden. Allerdings: "Wunder dauern etwas länger!"

Dementsprechend sollte "Krankheit als Weg" verstanden und v.a. praktiziert werden: (siehe dazu Thorwald Dethlefsen und Ruediger Dahlke: Krankheit als Weg. Deutung und Be-Deutung der Krankheitsbilder, Erw. u. bearb. Fassung 2000 Rheda-Wiedenbrück u.a. : RM-Buch-und-Medien-Vertrieb [Wien] [Buchgemeinschaft Donauland u.a.]

auch als Weg zur Mitte hin (siehe Fliege Jürgen / Kiefer Ingrid, die in "Sehnsucht nach der Mitte" "Fasten als Weg" [Mosaik bei Goldmann Verlag 2008) verstehen.

Es braucht also einen Weg um zum Heil zu gelangen: "Wenn du also deine Opfergabe zum Altar bringst und es fällt dir dort ein, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, dann lass deine Gabe vor dem Altar; geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder! Dann komm zurück und bring deine Opfergabe dar." Matthäus 5:23-24)

Dieser Weg mag nicht 'leicht fallen', er ist aber auch zum Scheitern verurteilt - nämlich dann wenn man sich an das Ritual der Purificatio /Rituelle Salbung hält ...

 

Nach obiger Bestimmung von 'Ritual' hat SYMBALLESTHAI-Massage "die lebensmehrenden Kräfte herbei[zu]rufen und [zu] stärken, die lebensmindernden Kräfte aber {zu] vertreiben und schwächen.". Das ist leicht gesagt bzw. gefordert. Denn: was ist "lebensmehrend" und was "lebensmindernd" ? Erwin Schrödinger führte In 'Was ist Leben?' (im Original What is Life?) den Begriff der Negentropie (auch verstanden als [thermodynamisches] Maß für den Konzentrationsgrad von freier, nutzbarer Energie in einem physikalischen System oder in einem Energieträger) ein. Vielleicht kann man von daher Purificatio in ihrem sowohl Lebensmindernden als Lebensfördernden verstehen.

Bei Meditationen und -wenn ich es recht sehe: auch im Yoga  (siehe die Asanas des Yoga [Als Asanas (n., Sanskrit आसन āsana, deutsch ‚der Sitz‘) werden überwiegend ruhende Körperstellungen im Yoga (besonders im Hatha Yoga) bezeichnet]- sowie bei richtig verstandenem Fasten streben wir nach der in sich ruhenden MitteFreilich gilt: Um zum Heiligend-Heilsamen zu kommen, ist es erforderlich sich zu purifizieren:

 

 

# PURIFICATIO DER

GEWEBS-VER- ...

- SPANNUNG BEI ÄNGSTLICHKEIT

- KLEBUNG BEI SCHAMHAFTIGKEIT

- KÜMMERUNG BEI (BRING-)SCHULD

- KRAMPFUNG BEI ISOLATIONISMUS

- QUELLUNG BEI ILLUSIONISMUS

- HÄRTUNG BEI ERFOLGSDRUCK

 


 

 

 

... DIE, SOLL DIE IN ÜBERGANGSSITUATIONEN SICH ZEIGENDE DIALEKTIK VON TOD UND LEBEN LEBENDIG 'ÜBERSTANDEN' WERDEN, KULTISCHER ORIENTIERUNG BEDARF

Denn: Diese Kultische Orientierung richtet sich an Instanzen, die über Tod und Leben (tatsächlich -oder manchmal auch bloß: vermeintlich) verfügen können, die es also geben können, dass man gefährliche Situationen heil übersteht.

Solche Instanzen sind heute Ärzte, früher Priester, im Mittelalter: Mönche, noch früher: (schamanische) Heiler ...

Entscheidend ist, dass diese Instanzen -weil sie ja selbst sterblich und krankheits-anfällig sind:-  ihr Können und Wissen ableiten von göttlichem Urgrund. [vgl. dazu den Unterschied von "Hierarchie" und "Hierokratie": https://kg-ktf.univie.ac.at/ueber-uns/wissenschaftliches-personal/hold/rhetorik-und-macht/]

# LEIBLICHE RECREATIO IN SAKRALER EKSTASE

"Aus neurobiologischer Sicht weist das menschliche Ritual zwei wesentliche Merkmale auf.

Erstens bewirkt es unterschiedlich intensive emotionale Entladungen, die subjektive Gefühle der Ruhe, Ekstase oder Ergriffenheit darstellen.

Zweitens führt es zu Einheitszuständen, die in religiösen Zusammenhängen oft als eine Art geistiger Transzendenz erfahren werden. (Anm.14:  Siehe d'Aquili E.G., /Newberg A.B., The Mystical Mind. Probing the Biology of Religious Experience, Minneapolis: Fortress Press. Es ist interessant anzumerken, dass einige nomadische Gesellschaften die Transzendenz nicht als spezifisches Ziel ihrer Rituale kennen (Berman 2000). Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass sich diese Gruppen bereits mit der Einheit der Welt verbunden fühlen. Kulturen, die eine solche Verbundenheit nicht empfinden, nutzen das Ritual oft zu diesem Zweck.)" [Newberg Andrew, d'Aquili Eugene, Vince Rause, Der gedachte Gott. Wie Glaube im Gehirn entsteht, Piper: München 2003, 122] Auch auf der Basis dieser Anmerkung schlage ich vor den Transzendenz-Hinweis fallen zu lassen, aber den Hinweis auf "Einheitszustände" beizubehalten.

 

"Wenn wir wirklich

im gegenwärtigen Augenblick leben,

verschwinden unsere Sorgen und Nöte,

und wir entdecken das Leben

mit all seinen Wundern."

(Thich Nhât Hanh)

 

Für dieses "Leben im Hier und Jetzt" erfolgt im Rahmen der Symballesthai-Massage die

TALENTIERUNG MIT FOLGENDEN SALUTOGENEN RESSOURCEN :

 

OSSÄRE ACHTSAMKEIT

VASALE RESILIENZ

MUSKULÄRE AUTHENTIZITÄT

DERMALE SOPHROSYNE

SYNDEKTISCHE GELASSENHEIT

SANGUINALE HERZLICHKEIT


 

 

# LEIBLICHE  PERFORMANCE IN ANASTASE

Häufig gib es die Meinung, dass "Rituale ... Zeitverschwendung [sind] im Vergleich zu einem effizienten Tun.

Dieser Schein trügt.

Nehmen wir einen Sportler kurz vor dem entscheidenden Sprung oder entscheidenden Spiel unter die Lupe. Er führt ein seltsames Ritual aus: sich wiederholende Bewegungen, die zum Teil in die bevorstehenden Bewegungsabläufe einspielen, zum Teil aber wie unnütze Ticks wirken. Sobald wir auf die Energiebewegungen achten, die in letzteren zum Ausdruck kommen, verstehen wir ihren Sinn: sie dienen der Steigerung des Tonus und der Sammlung aller Kräfte für die bevorstehende Leistung." (1)

Eine derartige Sammlung aller Kräfte für die bevorstehende Leistung benötigen aber nicht nur Sportler, sondern z.B. auch die Lehrerin, bevor sie in ihre Klasse geht; der Politiker vor seiner Rede im Nationalrat; der Aufsichtsrat vor einer entscheidenden Sitzung; der Angeklagte bevor er den Gerichtssaal betritt; die Studentin vor ihrem Rigorosum; der Bewerber vor seinem Aufnahmegespräch ...;

Clemens Sedmak sieht in Ritualen "Weisen der Welterzeugung" (12). 

Diese Hypothese soll diskutiert werden anh. der Beobachtung von Prozessen" der [-worauf Grabner-Haider Anton, Strukturen des Mythos. Theorie einer Lebenswelt, Peter Lang Frankfurt/Main u.a. 1989, ISBN 3-631-40773-4, bei seiner Charakteristik  "Ritueller Handlungen", S.61) hinweist-] Festschreibung (Tabuisierung) ritueller Handlungsformen, wobei dies geschehe "vor allem durch Tabupersonen" (S.61). Beobachtet werden soll also, dass die Welterzeugung durch Ritual einerseits eben nicht so 'einfach' ist, andererseits wie's aber unter bestimmten Bedingungen doch 'geht'.

Dazu kann hilfreich sein Paul Töbelmann's Untersuchung zu: »Ritualdesign« als heuristisches Werkzeug zur Beschreibung von rituellen Wandlungsprozessen. Eine Annäherung am Beispiel der Krönungsordines des Hinkmar von Reims (Töbelmann, Paul. "»Ritualdesign« als heuristisches Werkzeug zur Beschreibung von rituellen Wandlungsprozessen: Eine Annäherung am Beispiel der Krönungsordines des Hinkmar von Reims". Ritualdesign: Zur kultur- und ritualwissenschaftlichen Analyse »neuer« Rituale, edited by Janina Karolewski, Nadja Miczek and Christof Zotter, Bielefeld: transcript Verlag, 2012, pp. 45-66. https://doi.org/10.1515/transcript.9783839417393.45), nämlich insoferne als Töbelmann's "Blick auf das Ritualdesign ... ein ganz und gar akteurzentrierter (ist): Er geht von der Existenz eines Akteurs aus, der bestimmte Entscheidungen treffen kann und diese absichtlich – und absichtlich so und nicht anders – trifft." (S.62). Hinter diesem Verständnis des "Ritualdesigns" (mit Betonung auf 'Design') steht allerdings die Annahme, dass es so etwas wie einen Designer als mehr oder weniger alleinigen Akteur, der ein Ritual mehr oder weniger frei erfinden könne, gäbe. Allerdings zeigt Töbelmann's Untersuchung: "In Bezug auf die Akteurssituation – und so möchte ich mein Sprechen von »Handlungsfreiheit« hier verstanden wissen – ist der Rückgriff auf älteres Material dagegen ein Schritt, der Räume eher schafft als zustellt. Denn der ältere Text hatte im Verständnis der Zeitgenossen stets das größere Gewicht und die höhere Autorität als die Neuschöpfung. Indem er sich auf das Gregorianische Sakramentar sowie den älteren ordo – der im Übrigen zu nicht unwesentlichen Teilen aus dem sogenannten Gelasianischen Sakramentar stammte, einem weiteren Text von hoher Autorität – bezog, konnte Hinkmar die auctoritas dieser Texte nutzen." (S.61) Und: "Was [eine relative Neuerung; meine Hinzufügung] die promissio regis angeht, war deren Verankerung im Krönungszeremoniell nicht weiter problematisch. Schließlich konnte Hinkmar im Jahre 869 auch hier auf das ältere, gar mehrfach öffentlich wiederholte Versprechen Karls des Kahlen zurückgreifen –und im Jahre 877 bereits auf die Tradition bauen. Ein Gegensteuern der zu krönenden Könige war hier nicht zu erwarten." (S.61-62) So zeigt sich an diesen Beobachtungen für die Frage nach dem heuristischen Wert des Begriffs des "Ritualdesigners", dass er nur dann relevant wird, wenn "De-sign" von der Vorsilbe her nicht als "Über-Zeichnung", sondern -phänomenologisch- als "Von-Zeigung" verstanden wird.

Dementsprechend ist die Frage, was sich im Ritual zeigt: Ist es die ewige Ordnung (etwa des 'Makrokosmos', von 'Geboten', der Gene, ...), auf die -weil eben doch nicht so 'ewig'- 'eingeschworen' (siehe die 'promissio' der frz. Könige) werden sollte? Und: Braucht es für die jeweilige Aktualisierung eines Rituals eine sacro-sancte auctoritas ? Und grundsätzlicher: gibt es Rituale eigentlich nur im Rahmen hierarchischer (die leicht tendieren zu hierokratischer) Sozialordnung?

             

         in GEWEBS -

 

ANSPANNENDER FURCHT

ELASTISCHER IMMUNITÄT

KRÄFTIGER EFFEKTIVITÄT

ENTFALTETER KOMMUNIKATIVÄT

STARKER INTEGRITÄT

EROTISCHER E.MOTIONALITÄT

 

 

"Du musst nicht kämpfen,

                       um zu siegen"

                             (Bernhard Moestl)


[Diesen Kontext zu bewältigen suchen die Untersuchungen in: Ritualdesign: Zur kultur- und ritualwissenschaftlichen Analyse »neuer« Rituale, hrsg. Janina Karolewski, Nadja Miczek undChristof Zotter, Bielefeld: transcript Verlag, 2012, pp. 45-66. https://doi.org/10.1515/transcript.9783839417393.45)

 

ad purificatio

 

 

Der Heidelberger Religionswissenschaftler, Teilprojektleiter und Vorstandsmitglied des Sonderforschungsbereichs 619, Gregor Ahn, führt mit seiner Fragestellung „Ritualdesign – ein neuer Topos der Ritualtheorie?“ in die Thematik ein, indem er die Grundlinien der Ritualforschung darlegt, eine Definition vorschlägt: „Unter ‚Ritualdesign‘ soll der an intentionale Handlungsakte gebundene und von Ritualakteuren artikulierte Modus der Modifikationen von Ritualen verstanden werden, der sowohl an Ritualtransformationen wie auch an Ritualinnovationen und Ritualinterventionen beobachtbar ist“, und danach fragt, in welcher Form sich ein neuer Beruf – des Ritualdesigners – etablieren könnte.

 

Der Historiker Paul Töbelmann stellt „Ritualdesign als heuristisches Werkzeug zur Beschreibung von rituellen Wandlungsprozessen“ vor, indem er am Beispiel der Krönungsordines des Hinkmar von Reims historische Rituale thematisiert. Er versteht „Ritualdesign“ als eine Unterkategorie von Ritualdynamik und, kommt er zu systematisierten (didaktischen) Zuordnungen, die es ihm ermöglichen, am Beispiel die historische und aktuelle Bedeutsamkeit des Forschungsdesigns zu beschreiben.

 

(1) Schellenbaum Peter, Nimm deine Couch und geh ! Heilung mit Spontanritualen, München 1994, 60-61.

Freilich steht die Schellenbaum'sche Bestimmung von "Ritual" in Spannung zu der These von Thomas Luckmann, (Phänomenologische Überlegungen zu Ritual und Symbol, 11, in: Rituale. Zugänge zu einem Phänomen, hrsg. v. Florian Uhl und Artur R. Boelderl, Parerga Verlag, Düsseldorf und Bonn 1999, 11-28), "dass die Grenzen der lebensweltlichen Erfahrung mit Hilfe von 'Symbolen' überschritten werden und dass Riten die Handlungsformen von Symbolen sind." (vielleicht löst sich diese Spannung durch den Hinweis, dass Luckmann von "Riten" spricht)

Insoferne als ich mich nicht am Substantiv "Symbol", sondern an symballesthai, also am Verb orientiere, liegt mir der Schellenbaum'sche Ansatz näher.

Von dieser Geschehens-Orientierung her wäre zu vermuten, dass der Ansatz von Clemens Sedmak, Rituale: Weisen der Welterzeugung (in: Rituale. Zugänge zu einem Phänomen, hrsg. v. Florian Uhl und Artur R. Boelderl, Parerga Verlag, Düsseldorf und Bonn 1999, 43-62) eher entspricht. 

 

 

(4) "Die Ausdrücke "Ritual" und "Ritus" stammen von dem lateinischen Wort "ritus" ab, das so viel wie "Sitte, Gebrauch" meint und vor allem in der Juristen- und in der Sakralsprache verwendet worden ist. Eine Handlung "rite" zu vollziehen meint demnach sie in der festgelegten Form auszuführen. ... Die etymologischen Wurzeln dieses Wortes sind nicht vollständig geklärt, es werden zwei Möglichkeiten in Betracht gezogen, die Ableitung vom Sanskritwort, das soviel bedeutet wie "die auf Gesetzmäßigkeit und Regelmäßigkeit beruhende, normale und deshalb richtige, natürliche und deshalb wiederum wahre Struktur des kosmischen, weltlichen, menschlichen, rituellen Geschehens", oder die Ableitung von ri (indogermanisch), woher auch das griechische Wort rheo stammt. Es bezeichnet dann etwa neutraler einen Verlauf, eine Handlungsabfolge." [Hödl Hans Gerald, Ritual (Kult, Opfer, Rituals, Zeremonie), 665, in: Handbuch der Religionswissenschaft. Religionen und ihre zentralen Themen, hrsg. v. Johann Figl, Innsbruck-Wien, Göttingen 2003, 664-689].

(5) "Die Inszenierung von Tod und Wiedergeburt findet nur deshalb statt, weil das Geburtserlebnis die Menschen dazu befähigt hat." (Huber Johannes, Geheimakte Leben, Frankfurt/Main 2000, 128)

(6) Solche Verbal-Mitteilungen stehen im Kontext von Handlungstheorien bzw. Sprachtheorien, die es in der Gegenwart im "Überfluss" (so Waldenfels Bernhard, Das leibliche Selbst. Vorlesungen zur Phänomenologie des Leibes, Hrsg. von Regula Giuliani / Waldenfels, Frankfurt am Main : Suhrkamp 6.Aufl., 110) gibt: "Vielfach gehen diese Handlungstheorien nach einem traditionellen Schema vor: es gibt eine naturalistische Basis, die ganz und gar cartesianisch aussieht. Wie schnell wird von "Reflexen" als von "mechanischen Bewegungen" gesprochen! Darüber wird dann ein konventioneller Überbau errichtet, so dass als das Spezifische des menschlichen Verhaltens die bewusste Intention oder die Regelbefolgung herausgestellt wird. Menschliches Verhalten erscheint so als geregeltes Verhalten, als intentional gerichtetes Verhalten oder - wenn man sich an Computermodellen orientiert - als programmiertes Verhalten. ... Die Frage ist nur, was denn dieses Verhalten selber ist, das da geregelt werden soll ... . (110-111)

 

 

(10) siehe HTTP://WWW.DRHUBER.AT/3-7-6-WIE-KANN-ICH-MICH-VOR-KREBS-SCHUETZEN/; ABFR. 10.6.18

(11) In Analogie dazu die Beobachtung Baudler's, dass "Riten ... eine religiöse Tradition viel stärker prägen als religiös-metaphysische Lehrinhalte oder ethische Verhaltensweisen." (Baudler Georg, Von der Überbrückungshandlung zum Eucharistischen Mahl, 67, in: Rituale. Zugänge zu einem Phänomen, hrsg. v. Florian Uhl und Artur R. Boelderl, Parerga Verlag, Düsseldorf und Bonn 1999, 65-79)

(12) Sedmak Clemens, Rituale: Weisen der Welterzeugung, in: Rituale. Zugänge zu einem Phänomen, hrsg. v. Florian Uhl und Artur R. Boelderl, Parerga Verlag, Düsseldorf und Bonn 1999, 43-62

(13) Uhl Florian, Rituale - Aspekte eines interdisziplinären Diskurses in der Religionsphilosophie, 231, in: Rituale. Zugänge zu einem Phänomen, hrsg. v. Florian Uhl und Artur R. Boelderl, Parerga Verlag, Düsseldorf und Bonn 1999, 207-260

(14) Hüther Gerald, Biologie der Angst. Wie aus Streß Gefühle werden, 13.unv.Aufl. Vandenhoeck u. Ruprecht, 2016, 71-72

(18) Schellenbaum Peter,

 Sie erscheint so als das "Paradigma des Lebendigen"[1] rituell vollziehende 

THERAPIE,

die gerichtet ist auf

WANDLUNG ambivalenter Zustände

durch sich in

SAKRALER EKSTASE

ereignende

LEIB-POTENZEN

hin zu 

SALUTOGENEM LEBENS-STIL

Bilder:

 Pferd: https://cdn.pixabay.com/photo/2017/08/21/23/05/horse-2667254_960_720.jpg:  SONSTIGE EBENFALLS VON PIXABAY

 

[1] siehe dazu Hans-Peter Dürr's Ausführungen zum PARADIGMA DES LEBENDIGEN

"Einerseits eine fortwährende Differenzierung und Diversifizierung einer ursprünglichen Einheit. Und andererseits, parallel dazu oder nachfolgend, eine ständige Reintegration des Verschiedenartigen, welche diese Unterschiedlichkeit nicht auslöscht, sondern auf einer höheren Ebene konstruktiv und kooperativ zu einer neuen Einheit verbindet. Wir können diese innige Verknüpfung von Differenzierung und kooperativer Integration als das Paradigma des Lebendigen bezeichnen und festhalten: Letzten Endes ist die Menschheit Ergebnis einer vielfachen Wiederholung dieses sich hochschraubenden Kreisprozesses." 

 

"Als Ausgangspunkt" -so Léon Wurmser im Vorwort zur 1. Aufl., Die zerbrochene Wirklichkeit. Psychoanalyse als das Studium von Konflikt und Komplementarität, 2. unveränd. Aufl. 1993, Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York, ISBN 3-540-56204-4, S.IX, "wird das Erlebnis der "Spaltung", die Beobachtung der zerbrochenen Wirklichkeit von Selbst und Welt gewählt."

"Die Empfindung, unsere innere und äußere Wirklichkeit sei gespalten oder zerbrochen, gehört recht eigentlich zur Grunderfahrung des Menschen (Wurmser Léon, Die zerbrochene Wirklichkeit. Psychoanalyse als das Studium von Konflikt und Komplementarität, 2. unveränd. Aufl. 1993, Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York, ISBN 3-540-56204-4, S.1)

 

Zum Seelenbegriff: "Die Seele gleiche der zusammengewachsenen Kraft eines geflügelten Gespanns und seines Wagenlenkers ("Eoiketo de symphyto dynamei hypopterou zeugous te kai heniochou" (Platon, Phaidros, 246a), erzählt uns der platonische Sokrates im berühmten Gleichnis des Dialogs Phaidros: "Und zwar was uns betrifft, so lenkt der Führer ein Doppelgespann; sodann ist ihm das eine der Rosse sowohl selbst edel und gut als von solcher [edler] Abkunft, das andere aber sowohl von gegenteiliger Abkunft als selbst das Gegenteil. ..."(Wurmser Léon, Die zerbrochene Wirklichkeit. Psychoanalyse als das Studium von Konflikt und Komplementarität, 2. unveränd. Aufl. 1993, Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York, ISBN 3-540-56204-4, S.2)

 

[100] Wie wesentlich diese Reihenfolge für das SYMBALLESTHAI®-SALBUNGS-RITUAL ist wird erkennbar an der umgekehrten Reihenfolge bei der "Regulation der Hormonsekretion" (siehe dazu Spinas G.A./Fischli S., Endokrinolgie und Stoffwechsel kurz und prägnant. Grundlagen, Klinik und klinische Fallbeispiele, Georg Thiem Verlag Stuttgart/New York, ISBN 3-313-127291-0, S.8), wenn man annimmt, dass  sich  die eben 'normalerweise' erfolgenden "ZNS-Inputs/Andere Inputs" bzw. "Verschiedene Inputs" in der Phase der Anastasis und die "Feedback-Mechanismen" in der der Purificatio ereignen.

Siehe dazu auch die Etymologie von Ritus (siehe dazu [4]) für das "recht Gezählte", für "Angemessenes" deutlich machen.(13) Das heißt, dass etwa die Bestimmung des Ostertermins "ritualis" sein sollte: die Feier auf Erden sollte den himmlischen (Mond-)Vorgängen 'angemessen', also 'recht gezählt' sein.

Denn so leicht ist es bekanntlich nicht z.B. aus  schadenden Essgewohnheiten herauszukommen. So ist ja bekanntlich der ärztliche "Ratschlag, das Gewicht zu reduzieren, ... simpel, billig, allerdings sehr schwer in die Tat umzusetzen." (10)

Das weiß auch jeder Fussball-Coach, der seinen Spielern verbal mitteilt (6), wie sie spielen sollen: dessen Anweisungen mögen durchaus richtig und zutreffend sein - erreicht wird aber nur der Kopf - und eben nicht das Potential leiblicher Ganzheit. (11)